Sonntag, 26. September 2010

"Welcome to hell." oder "Heilende Hände."

Heute habe ich erste vorsichtige Versuche gewagt. Und bis 500m vor meinem Zuhause war alles ganz wunderbar. Dann spürte ich einen leichten Druck an der Sehne und beschloss, dass man nach 4,2km die 500m auch ganz gemütlich zu Fuß gehen kann. Ich soll es ja langsam angehen lassen und der Trainer betonte am Dienstag am Telefon nochmal, dass das Marathontraining schon erfolgreich abgeschlossen ist. Jetzt soll ich einfach ganz vorsichtig die Strecken ein wenig ausbauen. Aber nur, wenn ich keinerlei Beschwerden habe. Aber vermisst habe ich das letzte Woche schon, mein Hobby. War heute ganz entspannt um den Kanal zu laufen, die frische Luft zu genießen, die Leute zu beobachten und die Gedanken schweifen zu lassen.

Dass ich heute überhaupt laufen gehen konnte, habe ich sicherlich den Händen meiner Physio zu verdanken. Die durfte ich letzte Woche zweimal besuchen. Und Spaß macht das ja nicht so, obwohl ich sie sonst sehr, sehr gerne mag. Aber sie ist nicht sonderlich zimperlich. Leichte Schmerzen in den Händen von In-der-Liege-festkrallen waren irgendwie unvermeidlich. Nach einer absolut harmlosen Runde Ultraschall folgt dann nämlich eine "Massage" der betroffenen Sehne. Hola die Waldfee! Aber, wie heißt es so schön: wer Marathon laufen will, muss leiden. :-)

1 Kommentar:

  1. Danke für den schönen Artikel, ist echt super gut geworden.Bin mal mega gespannt wie es weitergeht.Jetzt erstmal viel Spaß im Hotel Grän !Grüße Denise

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