So, mein Internet hat beschlossen wieder zu funktionieren. Ohne dass ich irgendwas tun musste. Sehr schön. Deswegen kann ich jetzt auch endlich vom Firmenlauf letzten Donnerstag berichten. Wobei, soviel gibt es nicht zu berichten. Ich würde das Thema lieber eher abhaken. ;-)
Ganz entspannt ging es Donnerstag in den Park, erstmal die Kollegen treffen, dann Startplatz suchen. Naja, ein Teil stellte es wohl etwas geschickter an - dazu später mehr. Ich landete mit zwei Jungs in dem Startblock, der erst später los durfte (das wusste ich aber vorher nicht). Nach einer halben Stunde warten durfte ich dann mal loslaufen und bis km 2 war es ganz wunderbar (11:45 Minuten - so schnell bin ich eher selten unterwegs). Alles ganz entspannt bis - ja bis ich um die Kurve lief und da war eine Fußgängerbrücke. Und diese Brücke war voller Menschen. Sovielen Menschen, dass erstmal nichts mehr ging. Nicht vor, nicht zurück, drei lange Minuten (ja, da schafft man schon so 500m in der Zeit). Nun gut, ab durch den Fluss habe ich zu spät kapiert und von der Brüce springen wollte ich nicht. ;-) Bei km 5 fing es dann zu gewittern an, so schnell nass bin ich sonst nur unter der Dusche und im Zieleinlauf staute es sich noch ein wenig (Gehen zum Ziel ist selbst bei einem Spaßlauf frustierend. Die nackten Zahlen: 6,4km in 42:29 mit einem "richtig vberausgabt hab ich mich nicht" Gefühl im Ziel. Nun gut, ich bin einfach die knapp 2km nach Hause auch noch gelaufen. :-)
Übrigens liegt meine Bruttozeit bei 01:11. Die anderen zwei Jungs liegen ungefähr im gleichen Bereich. Der Rest der Kollegen hat sich irgendwie zu den schnellen Startern reingemogelt und nicht mal was von der vollen Brücke mitbekommen. Nun ja, vielleicht sollte ich mal aktives Anstehen üben. ;-)
Der Rest der Woche war ganz entspannt - lauftechnisch. Einmal im Monat bzw. jede 4. Woche fahr ich die Umfänge ein wenig zurück und darf entspannen (3x Woche zwischen 30 und 45 Minuten). Dafür ging es Freitagmittag gen Bella Italia. Freunde haben dort geheiratet und es war einfach nur wunderbar. Ein sehr entspannter und entspannender Kurzurlaub mit Pasta, Vino, viel Tanzen und guten Freunden auf einem italienischen Landgut.
Und in einer Stunde geht es weiter mit dem Training: Laufgruppe in dezimierter Form steht auf dem Programm - ein Drittel weilt nämlich in den Flitterwochen. ;-)
Achja, die Firmenläufe. Sie sind für Läufer mit Ziel (Du gehörst dazu) nicht so das Wahre. Es ist einfach zu voll und der Fokus bei 80 % der Läufer liegt auf Ankommen. Viel Spaß beim weiteren Italienaufenthalt.
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